Über die
Kaki Persimon®

Was ist die Kaki Persimon®?
Persimon® ist eine vom Kontrollrat der Ursprungsbezeichnung eingetragene Handelsmarke, damit der Verbraucher erkennt, dass es sich um eine Kaki handelt, die wie ein Apfel gegessen wird, da sie ein festes, knackiges, orangefarbenes Fruchtfleisch hat. Nur Kakis mit Ursprungsbezeichnung dürfen diese eingetragene Handelsmarke verwenden.
Wie erkenne ich eine Kaki Persimon®?
Was ist die Kaki Persimon®?
Wie erkenne ich eine Kaki Persimon®?
Die von der Ursprungsbezeichnung zertifizierten Kakis sind alle mit einem individuellen Etikett mit dem Markenlogo „PERSIMON®“ und der Angabe „g.U. Kaki Ribera del Xúquer“ versehen. Dieses Logo kann auch neben dem Markennamen des Unternehmens erscheinen, das die Kakis vermarktet.
Ist die Kaki Persimon® eine Kakisorte?
Nein. „Persimon®“ ist eine eingetragene Schutzmarke, welche die Kakis der Ursprungsbezeichnung kennzeichnet. Diese werden genau wie ein Apfel gegessen, sind orangefarbig und haben einen süßen Geschmack.
Was ist der Unterschied zwischen der Kaki „Classic“ und der Kaki „Persimon®“
Wie wir erklärt haben, handelt es sich bei der „Rojo Brillante“ um eine adstringierende Sorte, die traditionell erst dann verzehrt wurde, wenn sie überreif war und eine weiche, gelatineartige Konsistenz sowie eine tiefrote Farbe hatte. Als die neue Form des Verzehrs unter dem Markennamen „Persimon®“ eingeführt wurde, um eine Kaki der Sorte „Rojo Brillante“ zu differenzieren, der die Adstringenz entzogen wurde und die ein festes, knackiges Fruchtfleisch und eine orangefarbige Schale aufwies, begannen wir, das kommerzielle Konzept „Classic“ zu verwenden, damit der Verbraucher leicht zwischen beiden Arten des Verzehrs unterscheiden konnte:

„Classic“: weiche, gelatineartige Textur und tiefrote Farbe.

„Persimon®“: feste, knackige Textur und orangefarben.

Ist der Baum der Kaki Persimon® eine Kreuzung zwischen einem Kaki- und einem Apfelbaum?
Nein. Das Auftauchen einer Kaki mit festem Fruchtfleisch veranlasste die Verbraucher der traditionellen Kaki, also in ihrer weichen Form, wenn die Frucht überreif ist, zu der Annahme, dass es sich um eine Kreuzung mit anderen festfleischigen Früchten handeln müsse. Was die meisten Menschen nicht wissen, ist, dass es weltweit mehr als 2.000 Sorten gibt, die adstringierend oder nicht adstringierend sein können, wie bereits im Abschnitt „Kakisorten“ erwähnt. Generell werden die adstringierenden Sorten immer erst dann verzehrt, wenn sie eine weiche Konsistenz aufweisen. Das Auftauchen einer Kaki mit festem Fruchtfleisch auf Märkten, auf denen nur die klassische Form des Verzehrs bekannt war, verwirrte zahlreiche Verbraucher, die daraufhin der Meinung waren, es müsse sich um eine Kreuzung verschiedener Sorten handeln.
Ist die Kaki Persimon® eine gentechnisch veränderte Sorte?
Nein. Wie bereits vorstehend erklärt, führte das Auftauchen einer Kakisorte, die nun in festem Zustand gegessen wurde, diejenigen Konsumenten, die nur die traditionelle Form des Verzehrs kannten („Classic“), zur Annahme, dass es sich um eine gentechnisch veränderte Sorte handeln müsse. Wie bereits angesprochen, gibt es Tausende von Sorten, die verzehrt werden, wenn ihr Fruchtfleisch fest und knackig ist, sodass die Unkenntnis über diese Frucht dazu geführt hat, dass Theorien über ihren Ursprung in Umlauf gebracht wurden, die eigentlich nichts mit der Realität zu tun haben.
Sind die traditionelle weiche Kaki („Classic“) und die feste Version („Persimon®“) unterschiedliche Sorten?
Im Falle der Sorte „Rojo Brillante“ nicht. Wie im Abschnitt „Kakisorten“ erläutert, wurde diese Sorte, da es sich um eine adstringierende Sorte handelt, traditionell im überreifen Zustand verzehrt. Wenn man jedoch die für den Entzug der Adstringenz entsprechenden Techniken anwendet, dann kann man sie auch verzehren, wenn ihr Fruchtfleisch noch fest ist. Deshalb kann dieselbe Sorte auf zwei verschiedene Arten verzehrt werden.

Bei anderen Sorten hingegen ist die Art des Verzehrs, je nachdem, ob sie adstringierend oder nicht adstringierend sind, unterschiedlich, und deshalb sprechen wir auch von verschiedenen Sorten. Es gibt adstringierende Sorten, deren Adstringenz nicht entzogen werden kann, weshalb sie immer in ihrem überreifen, weichen Zustand gegessen werden.

Was versteht man unter Adstringenz?
Adstringenz ist ein trockenes und zusammenziehendes Gefühl auf der Zunge, das einen sehr unangenehmen trockenen und pelzigen Effekt hinterlässt. Dieser Effekt wird durch das Vorhandensein von Tanninen in einigen Kakisorten hervorgerufen. Die Wechselwirkung der Tannine mit den Proteinen auf der Oberfläche der Zunge verursacht den genannten Effekt. Adstringierende Kakisorten haben eine hohe Anzahl von Tanninen, die mit der Überreife unlöslich und beim Verzehr nicht wahrgenommen werden. Wenn man diese Sorten jedoch vor ihrer Überreife isst, dann verursachen die in der Frucht vorhandenen Tannine diesen Effekt, der ziemlich unangenehm ist, jedoch in wenigen Minuten wieder verschwindet.
Gibt es andere adstringierende Lebensmittel?
Tannine sind nicht nur in der Kakifrucht enthalten. Alltägliche Lebensmittel oder Getränke wie Tee, Wein oder Schokolade haben ebenfalls Tannine, die dafür verantwortlich sind, dass einige dieser Produkte beim Verzehr mehr oder weniger diesen adstringierenden Effekt aufweisen. Der Unterschied zur Kaki besteht einfach darin, dass die adstringierende Sorte, wenn diese noch nicht überreif ist, einen viel höheren Tanningehalt als diese Lebensmittel hat, weshalb das unangenehme Mundgefühl auch vergleichsweise stärker zu Wirkung kommt.

Einige Teesorten, die etwas adstringierend sind, verlieren dieses Gefühl auf der Zunge, wenn man ihnen Milch hinzufügt. Dies passiert, weil sich das Milchprotein an das lösliche Tannin bindet und das Tannin in diesem Moment auf der Zunge nicht wahrgenommen wird und somit seine adstringierende Wirkung verliert.

Andere Früchte wie Blaubeeren, Granatäpfel, Quitten, Mispeln, Himbeeren oder Weintrauben haben auch Tannine, ebenso wie viele Kräuter, z. B. Thymian oder Zimt.

Sind Tannine schädlich?
Solange man keine ungewöhnlich großen Mengen verzehrt, stellen sie keine Gefahr dar. Sie haben hingegen viele Vorteile: Tannine gelten als herzstärkendes Mittel und ihre antioxidative Wirkung hilft, degenerativen Krankheiten vorzubeugen; sie wirken cholesterinsenkend, da sie die Cholesterinaufnahme hemmen; sie haben eine adstringierende und entzündungshemmende Wirkung; sie lassen die Darmschleimhaut abschwellen, weshalb sie ein wirksames Mittel gegen Durchfall sind; ebenso tragen sie zur Blutgerinnung bei, indem sie als lokales blutstillendes Mittel agieren, und sind nützlich gegen Hämorrhoiden.
Wie entzieht man die Adstringenz?
Grundlage für den Entzug der Adstringenz ist die Aufbewahrung der Kaki in einer sauerstofffreien Umgebung. In Japan benutzte man früher dafür den typischen „Sake“, der, wenn man ihn zusammen mit adstringierenden Kakis in einem geschlossenen Raum aufbewahrte, ihnen die Adstringenz entzog. Auf kommerzieller Ebene geschieht dies, indem man die Kakis in Kammern aufbewahrt, aus denen durch Ethanol (Alkohol) der Sauerstoff beseitigt wird, oder aus denen der Sauerstoff extrahiert und ein anderes Gas wie z. B. Kohlendioxid zugeführt wird. Durch den Sauerstoffmangel in der Kammer gehen die Tannine vom löslichen in den unlöslichen Zustand über, weshalb sie am Gaumen nicht mehr wahrgenommen werden.
Warum wird der Kaki die Adstringenz entzogen?
Da die adstringierenden Sorten nur verzehrt werden können, wenn sie eine sehr weiche Konsistenz haben, war ihre Vermarktung schon immer kompliziert, weil es schwierig ist, sie bis zum Verzehr durch den Endverbraucher in einwandfreiem Zustand zu transportieren und zu halten. Wird ihr jedoch die Adstringenz entzogen, dann hat man eine Frucht, die leicht zu handhaben und zu transportieren ist. Darüber hinaus ist sie so für den Verbraucher viel einfacher zu essen und hat eine viel längere Haltbarkeit. Vielen Konsumenten ist die überreife Kaki sogar zu süß, während dies bei der Kaki „Persimon®“ mit ihrem festen, knackigen Fruchtfleisch nicht ganz so der Fall ist, weshalb sie von den Verbrauchern besser angenommen wird.
Ist der Entzug der Adstringenz ein sicheres Verfahren?
Absolut. Egal, ob mit der Ethanol-Methode oder mit den Kohlendioxid-Kammern, der heutzutage am weitesten verbreiteten Methode. Beide Substanzen beeinträchtigen die Kaki in keiner Weise und sind in ihr nicht enthalten, wenn sie den Verbraucher erreicht. Tatsächlich wissen viele Verbraucher nicht, dass, wenn sie kohlensäurehaltige Getränke oder Bier trinken, die in diesen Getränken enthaltenen Blasen Kohlendioxid sind.
Kann ich einer Kaki die Adstringenz selbst entziehen?
Tatsächlich findet man bei der Sorte „Rojo Brillante“, da es sich um eine lokale Sorte handelt, sehr häufig einzelstehende Kakibäume in der Ribera Alta, die dem Eigenverbrauch dienen. In diesen Fällen erntet der Besitzer sie normalerweise, wenn sie fest und orangefarben sind, und entzieht den Früchten die Adstringenz bei sich zu Hause. Obwohl es mehrere Möglichkeiten dafür gibt, besteht eine sehr einfache darin, einige Kakis in ein geschlossenes Gefäß wie zum Beispiel einen Topf mit Deckel zu legen. In dessen Mitte stellt man vorher ein Glas mit einem alkoholischen Getränk, ohne dass die Kakis mit dem Alkohol in Berührung kommen. Durch das Verdunsten des Alkohols in einem geschlossenen Gefäß wird den Kakis in etwa 4 bis 5 Tagen die Adstringenz entzogen. Wenn man nach Ablauf dieser Zeit eine Kaki probiert und sie immer noch ein etwas pelziges und zusammenziehendes Gefühl hinterlässt, dann muss man sie einfach nur einen weiteren Tag im Gefäß lassen. Es ist sehr wichtig, genau zu wissen, dass es sich um die Sorte „Rojo Brillante“ handelt, da nicht allen adstringierenden Sorten die Adstringenz entzogen werden kann. Bei diesen Sorten ist es praktisch unmöglich, die Adstringenz zu entziehen, es sei denn, man wartet ab, bis sie überreif sind.
Was passiert, wenn man eine Kaki mit Adstringenz probiert?
Wenn man eine adstringierende Kaki oder eine Kaki isst, bei der die Adstringenz nicht entzogen wurde, dann spürt man eine starke Trockenheit und Bitterkeit auf der Zunge, die aber in wenigen Minuten verschwinden. Obwohl es sich bei fast 99 % der heute verkauften Kakis um die Sorte „Rojo Brillante“ handelt, der man die Adstringenz entzogen hat, kann es vorkommen, dass man aufgrund einer Verwechslung seitens des Verkaufspersonals eine adstringierende Kaki kauft oder eine, der die Adstringenz nicht korrekt entzogen wurde. In diesem Fall sollten Sie das Personal der Verkaufsstelle, in der Sie sie gekauft haben, darüber informieren, damit sie den Fehler beheben können und dies somit nicht anderen Kunden passiert.
Wozu wird Ethylen in Kakis verwendet?
Im Falle von adstringierenden Sorten, muss man warten, bis sie überreif sind, bevor man sie verzehren kann. Um diesen Prozess zu beschleunigen, kann Ethylen verwendet werden. Dieser Prozess wird normalerweise in Verarbeitungshallen durchgeführt. Man kann aber auch zu Hause Kakis neben Obst wie Äpfel oder Bananen legen, da diese Früchte Ethylen freisetzen und den Reifeprozess beschleunigen.
Wie unterscheidet man die Sorte „Rojo Brillante“ von anderen Sorten?
Die Sorte „Rojo Brillante“ zeichnet sich im Vergleich zu den meisten Sorten durch ihr großes Kaliber und ihre längliche Form sowie ihre abgerundete Oberseite aus. Zu den anderen gängigen Sorten, die auf dem Markt zu finden sind, obwohl die Sorte „Rojo Brillante“ die häufigste ist, gehört zum Beispiel die Sorte „Triumph“ (kommerziell bekannt als „Sharon“), die kleiner ausfällt, eine etwas abgeflachte Form aufweist und deren oberer Teil stärker ausgeprägt und fast quadratisch ist.
Wann hat die Kaki „Persimon®“ mit der Ursprungsbezeichnung Saison?
Die Saison geht normalerweise von Oktober bis Ende Januar. Sie kann jedoch je nach Jahr und Witterung leicht variieren.
Woher weiß ich, wann man eine Kaki essen kann?
Der Kontrollrat der Ursprungsbezeichnung erlaubt es nicht, Kakis unter dem Markennamen „Persimon®“ zu kennzeichnen, wenn sie nicht verzehrfertig sind. Die Verpflichtung der Kontrollrats besteht darin, sicherzustellen, dass der Verbraucher, wenn ihm im Geschäft Kakis der Marke „Persimon®“ angeboten werden, es sich um hochwertige Kakis handelt, die mit der Ursprungsbezeichnung zertifiziert sind, ein festes, knackiges Fruchtfleisch und eine orangefarbene Schale haben sowie verzehrfertig sind.
Ist es möglich, dass in einigen Fällen die Früchte mit der Ursprungsbezeichnung nicht mit den entsprechenden Etiketten versehen sind?
Ja, dies ist möglich. Wenn dies der Fall ist, dann verlangen Sie vom Verkäufer, dass er dafür sorgt, dass diese Kakis das entsprechende Etikett aufweisen, wenn Sie eine Kaki mit der Ursprungsbezeichnung wünschen. Ob es sich um ein Produkt mit der Ursprungsbezeichnung handelt, können Sie auch daran erkennen, dass seitlich auf der Verpackung ein Etikett mit Angaben zum Produkt und Ursprung sowie mit den Logos der Ursprungsbezeichnung vorhanden sein muss. Verlangen Sie also in jedem Fall die ordnungsgemäße Kennzeichnung der Frucht.

Manchmal werden zertifizierte Kakis nicht in Kisten angeboten, sondern in sog. Flowpacks (also verpackt). In diesen Fällen ist die Plastikverpackung mit der Kennzeichnung der Marke „Persimon® g.U. Ribera del Xúquer“ und dem Logo der Ursprungsbezeichnung versehen, da hier die Frucht nicht individuell gekennzeichnet wird.

Wie kann ich eine Kaki der Marke „Persimon®“ erkennen?
Wie wir bereits erklärt haben, tragen alle Kakis mit der Ursprungsbezeichnung das eingetragene Warenzeichen „Persimon®“, das darauf hinweist, dass die Kaki ein festes, knackiges Fruchtfleisch mit orangefarbener Schale hat und nicht adstringierend ist. Diese Kakis weisen immer ein Etikett mit dem Markennamen „Persimon®“ und der Beschriftung „Persimon® g.U. Ribera del Xúquer“ auf. Das Logo der Marke „Persimon®“ kann auch zusammen mit dem Markennamen des Unternehmens aufgedruckt sein, das die Kakis vermarktet.

Nur im Fall der Kaki „Classic“ erscheint das Wort „Classic“ auf dem Etikett, damit man sie von der Kaki „Persimon®“ unterscheiden kann.

Gibt es andere Kakis, die das eingetragene Warenzeichen „Persimon®“ verwenden können?
Nein, nur Kakis, die durch die Ursprungsbezeichnung zertifiziert sind, dürfen dieses Zeichen tragen. Manchmal werden in Geschäften Kakis angeboten, die als Kaki „Persimon®“ gekennzeichnet sind, obwohl dies nicht der Fall ist. Auch kann man Kisten finden, die fälschlicherweise mit der Marke „Persimon®“ gekennzeichnet sind. Die Marke „Persimon®“ ist zu einer Referenz geworden, weshalb viele Anbieter versuchen, aus dieser Anerkennung Nutzen zu ziehen.
Bei welcher Temperatur lässt sich eine Kaki der Marke „Persimon®“ am besten aufbewahren?
Kakis der Marke „Persimon®“ (Sorte „Rojo Brillante“) lassen sich am besten bei Raumtemperatur aufbewahren.
Kann man Kakis einfrieren?
Ja, immer dann, wenn es darum geht, ein Rezept vorzubereiten, bei dem gefrorene Kakis erforderlich sind, oder wenn man sie für Gerichte außerhalb der Saison verwenden möchte. Frieren Sie Kakis nicht ein, um sie über einen längeren Zeitraum frisch essen zu können, da sie beim Auftauen relativ viel Geschmack verlieren.
Was passiert, wenn eine Kaki adstringierend ist?
Es kann vorkommen, dass man Kakis die Adstringenz nicht richtig entzogen hat, sodass Sie beim ersten Bissen ein pelziges und zusammenziehendes Gefühl auf der Zunge spüren und sie einen unangenehmen Geschmack hat. Dieses Gefühl wird jedoch in wenigen Minuten vorbei sein. Werfen Sie die Kaki weg und informieren Sie das entsprechende Geschäft, damit anderen Kunden nicht das Gleiche passiert.
Obwohl Kontrollen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass der Frucht ausreichend die Adstringenz entzogen wird, kann es sporadisch vorkommen, dass dieser Prozess manchmal nicht zu 100 % korrekt durchgeführt wurde. Dies ist dann unser Fehler.
Wie erkenne ich eine Kaki „Classic“?
Die Kaki in ihrer traditionellen Form des Verzehrs bezeichnen wir als „Classic“. Wenn das Etikett mit dieser Bezeichnung versehen ist, dann bedeutet dies, dass die Kaki auf traditionelle Weise gegessen wird. Wenn es die Marke „Persimon®“ aufweist, dann versuchen Sie nicht, die Frucht so zu behandeln, als ob es sich um eine traditionelle Kaki handeln würde.
Kann man eine Kaki der Marke „Persimon®“ solange reifen lassen, bis sie ganz weich ist?
Dies ist nicht ratsam, da sie nicht so gut schmecken wird wie eine überreife Kaki, deren Adstringenz nicht vorher entzogen wurde. Wenn Sie diese Form des Verzehrs bevorzugen, dann kaufen Sie keine Kakis der Marke „Persimon®“.
Sie können Kakis der Marke „Persimon®“ eine Zeit lang reifen lassen, aber denken Sie daran, dass sie bereits beim Kauf verzehrfertig sind. Wenn Sie versuchen, sie weiter reifen zu lassen, werden sie am Ende an Qualität verlieren.
Kann man die bräunlichen Stellen, die man unter der Schale der Kaki sieht, problemlos essen?
Ja, manchmal erscheinen auf dem Fruchtfleisch bräunliche Flecken. Dies beeinträchtigt weder die Qualität noch den Geschmack der Frucht, nur ihr Aussehen. Wie bereits erwähnt, ist die Kaki sehr empfindlich gegenüber Stößen und falscher Handhabung. Die bräunliche Verfärbung ist ein Merkmal dieser falschen Handhabung, bedeutet jedoch keinerlei Verlust an Geschmack oder Qualität.
Kann man Kakis mit der Ursprungsbezeichnung auch außerhalb der von Oktober bis Januar andauernden Saison kaufen?
Nein, obwohl es natürlich auch andere Sorten und andere Herkunftsländer außerhalb dieses Zeitraums gibt, wie z. B. Kakis aus Südafrika oder Südamerika, sowie Sorten, die nach der „Rojo Brillante“ auf den Markt kommen. Probieren Sie sie einfach mal aus. Wir brauchen Kaki-Liebhaber, die bereit sind, jederzeit gerne eine Kaki zu essen.